Gartencenter
Blumen & Pflanzen für Beet, Balkon, Terrasse & Garten.
Grabgestecke, Adventskränze & Dekozweige.
Anfang März haben wir den Winterschlaf beendet und mit Frühlingsblumen beginnt die Gartensaison.
Über das ganze Jahr hinweg bieten wir saisonal angepasst einfach alles an , was in Ihrem Garten Platz findet.
Blumen * Pflanzen * Bäume * Sträucher * Gewürze * Gräser * Grabgestecke * Erde * Dünger * Pflanzenschutzmittel
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Beispielbild: Begrünung einer Wohnalage
GARTEN - Blumen, Pflanzen, Rasen usw. - Fragen und Antworten
Transport
Bei längeren Transporten ist der Rasen vor Austrocknung zu schützen.
Verlegen
Den Rasen unmittelbar nach Anlieferung/Abholung verlegen und walzen.
Wässern
Die Rasensoden sofort nach dem Verlegen wässern, bei großer Hitze auch während des Verlegens. Die Rasensode darf innerhalb der ersten 5 – 10 Tage zu keinem Zeitpunkt austrocknen, maßgeblich hierfür ist die Verwurzelung mit dem Boden. Um ein Austrocknen der Soden zu vermeiden, kann es je nach Lufttemperatur und Wind notwendig sein, auch in der Mittagssonne zu wässern. (Es besteht keine Gefahr von Verbrennungen!)
Mähen
Um ein Verändern der Grasnarbe zu vermeiden, muss das erste Mähen spätestens nach ca. 7 Tagen auf eine Schnitthöhe von ca. 4 cm erfolgen. Das Schnittgut ist aufzusammeln.
Pilze im Rasen
Pilzsporen sind überall. Durch die anfänglich intensive Bewässerung bei gleichzeitig hohen Bodentemperaturen wird das Pilzwachstum begünstigt. Diese Wiesenpilze sind ungefährlich und werden nach Reduzierung der Bewässerung auf ein normales Maß kaum noch in Erscheinung treten.
Dauerpflegeanleitung für Rasenflächen - Frühjahrskur für den Rasen
Während der Wintermonate reduzieren die Rasengräser Ihren Stoffwechsel so stark, dass in der Regel kaum oberirdischer Zuwachs entsteht.
Ältere Blätter sterben in dieser Zeit ab, und verursachen so einen eher braunen bis grauen Farbaspekt in der Rasennarbe.
Damit der Rasen möglichst schnell wieder ergrünt sind folgende Maßnahmen etwa Anfang März zu treffen:
- Walzen der Rasenfläche wegen Unebenheiten durch Frost und Regenwürmer
- Düngen der Rasenfläche mit Langzeitdünger (z.B. „Wolf-Olympia“)
- Frühzeitiger Rasenschnitt, um das Wachstum der Gräser anzuregen. (Schnitthöhe bei ca. 4 cm)
- Kalken der Rasenfläche stoppt die Bodenversauerung und belebt den Boden
Rasengräser benötigen einen PH-Wert von ca. 5,8 bis 7,0
Das Ausbringen des Kalkes sollte nur in der Zeit von November bis Februar erfolgen.
Wann sollte ich meinen Rasen vertikutieren?
Das Vertikutieren von Rasenflächen sollte bei Bedarf am besten im Frühjahr erfolgen. Rasenflächen, die nach den Wintermonaten stark verfilzt oder vermoost sind, sollten etwa 10 Tage nach Düngung vertikutiert werden. Eine Bearbeitung mit dem Vertikutierer bedeutet für die Gräser einen massiven Eingriff in die Pflanzenentwicklung, denn es werden durch den senkrechten Schnitt eine Reihe von Blatt- und Stengelteilen abgetrennt und entfernt. Durch diesen Vorgang werden die Gräser dazu angeregt neue Triebe und Blätter zu bilden. Man spricht hier von der Bestockung. Dies gelingt natürlich nur bei einer ausreichenden Nährstoffversorgung.
Nachsäen von Rasenflächen
Bevor Kahlstellen und braune Flecken wirkungsvoll nachgesät werden können, muss eine ausrechende Bodentemperatur von ca. 8-10 C° für die Keimung dauerhaft erreicht sein. Diese Werte werden in unserer Region meist im März erreicht. Zur Vorbereitung der Nachsaat gehört das leichte Aufrauen der Rasenfläche und das abschließende Abdecken der Saat mit Rasenerde oder Kompost ca. 1 cm dick.
Unkraut im Rasen
Bei der Behandlung von Unkräutern im Rasen sollte man zunächst davon ausgehen, dass eine Verbreitung deshalb möglich war, weil sich die Bedingungen für die Rasengräser ungünstig entwickelt haben.
Also setzt man hier an und verbessert die Wachstumsbedingungen für die Gräser durch ausreichende Nährstoff- und Wasserversorgung. So nimmt die Verdrängungskraft zu und die unerwünschten Arten haben nur eine geringe Chance sich auszubreiten. Einzelne Unkräuter können noch ausgestochen werden, bei größeren Mengen empfiehlt es sich jedoch, so genannte Wuchsstoffe zu gießen oder zu spritzen.
Die Anwendung kann während der gesamten Vegetationsperiode zwischen April und September erfolgen.
Rasen bewässern
Für das Bewässern des Rasens gibt es bedingt durch unterschiedliche Standorte keine festen Angaben.
Als Faustformel kann man sicher sagen, dass bei Trockenheit 1-2 mal in der Woche mindestens 15-20l Wasser je qm Wurzeltief gegeben werden sollten.
Aufgrund der Gefahr von Pilzkrankheiten sollte auf eine tägliche Bewässerung generell verzichtet werden.
Bitte unbedingt beachten, dass der Rasen unter Bäumen einen deutlich höherer Bedarf an Wasser hat.
Rasen düngen
Wie bereits oben schon erwähnt, ist eine ausreichende Nährstoffversorgung für gepflegte Rasenflächen unerlässlich.
Hier sollte 3x jährlich mit Rasen – Langzeitdünger zu folgenden Zeitpunkten gedüngt werden:
- Anfang März
- Anfang Juni
- Anfang September
Bitte auch hier beachten, dass der Dünger nur in Verbindung mit Wasser wirken kann. Deshalb entweder vor dem Regen düngen oder anschließend bewässern.
Achtung!
Bei massiven Niederschlägen und Dauerregen, wird der vorhandene Dünger Ihres Rasens in tiefere Bodenschichten verlagert. Durch die Übernässung und den dadurch fehlenden zusätzlichen Nährstoffen in den oberen Bodenschichten kann dieser hell und löchrig werden! Um ein gleichmäßiges Wachstum gewährleisten zu können, sollte Ihr Rasen in diesem Fall deshalb dringend mit dem geeigneten Dünger nachbearbeitet werden.
Rasen mähen
Regeljäßiges Mähen fördert die Dichte des Rasens. Die Gräser bilden neue Seitentriebe, Blätter und Ausläufer.
Wichtig ist der regelmäßige Schnitt im Anstand von ca. 5-8 Tagen, je nach Witterung und Wuschgeschwindigkeit.
Das Verbleiben des Schittgutes auf dem Rasen ist nur bei regelmäßigem Schneiden zu empfehlen.
Wir hoffen, Ihnen hiermit die wichtigsten Fragen zum Thema Rasen beantwortet zu haben. Sollten jedoch noch Fragen offen geblieben sein, dann rufen Sie uns einfach an.
Prüfen Sie unbedingt ob Bodenverdichtungen vorliegen!
Obwohl Thuja-Pflanzen nur geringe Bodenansprüche stellen, muss ein Mindestmaß an Bodenqualität dennoch vorhanden sein, wenn die Pflanzen zügig und gesund weiterwachsen sollen. Schließlich ist der Boden die Lebensgrundlage der Pflanzen. In ihm befinden sich die Wasser- und Nährstoffvorräte. Neben der Bodenart spielt die bestehende Bodenstruktur eine große Rolle für den Luft-/Wasser- und Nährstoffhaushalt.
Eines der größten Probleme in vielen Gartenanlagen sind, durch Baumaßnahmen (schwere Baumaschinen) verursachte, Bodenstrukturschäden. Diese äußern sich in unnatürlichen und unerwünschten Bodenverdichtungen. Diese wiederum führen zur Entstehung von Staunässe. Je nach Intensität, führt die Staunässe bei den Pflanzen nach Regenperioden durch Sauerstoffmangel zur Wurzelfäulnis und infolgedessen meist zum kurzfristigen Absterben der Pflanzen. Umgekehrt ist bei Trockenheit die Bodenwasserversorgung der Pflanzen erschwert.
Staunässe kann man an einem, oder mehreren der folgenden Merkmale erkennen: „sumpfige“ Rasenstellen, ungewöhnlich harte Bodenschichten, graue übelriechende Lehmschichten, länger stehendes Wasser in der Pflanzgrube (bei Trockenheit auch mittels „Wassereimer-Probe“ ermittelbar), im Umfeld absterbende Pflanzen.
Wenn sich bei Ihrer Gartenanlage Staunässe bestätigt, sollten Sie unbedingt für Abhilfe sorgen:
1.
Das kann ein tiefgründiges Aufgraben/Aufbaggern sein (häufig 40-80 cm tief), bis Wasser ungehindert in kurzer Zeit in den Untergrund abfließen kann.
Bei schlecht abfließendem Wasser sollte zusätzlich im Bereich des zukünftigen Wurzelballens eine ca. 20-40 cm hohe Schicht aus Drainagekies (z.B. Körnung 16-32 mm) eingebaut werden. Darüber füllt man dann eine ca. 10 cm hohe Humusschicht, auf die dann die Pflanze gesetzt wird, so dass der Erdballen am oberen Ende gerade knapp mit der Gartenoberfläche abschließt.
2.
Eine andere Lösung bietet die Hügelpflanzung. Das bedeutet, dass ein Erdhügel aufgeschüttet wird, der stehendes Wasser gar nicht erst entstehen lässt. Bei geringer Intensität der Staunässe hilft oft schon die Anhebung des Wurzelballens, so dass dieser etwa zur Hälfte aus der Gartenoberfläche herausragt. Diese Hälfte wird dann mit zusätzlicher Erde angefüllt.
Nachteilig auf die Bodenstruktur wirken sich übrigens Garten-Bau-Maßnahmen aus, die bei nassen Bodenverhältnissen ausgeführt werden!
Fazit: Wer auf die Bodenstruktur achtet, kann sich viele Probleme ersparen.
Die optimale Bodenart wird unter dem Punkt Standortbedingungen beschrieben. Mengenmäßig sollte man versuchen, dass möglichst viel Humus für die Pflanzen zur Verfügung steht. Eine Schicht von mindestens 20cm sollte es schon sein. Liegt das nicht vor, und handelt es sich bei der darunterliegenden Bodenschicht
um sehr schweren, oder steinig-kargen Boden kann man diesen durch die Anreicherung von wahlweise reifem Kompost, Rindenhumus, Rindenkompost, Torfmull, Sand, oder Blumen-/Pflanzerde je nach Bedarf verbessern. Dabei gilt die Regel: Je besser die Bodenvorbereitung durchgeführt wird, desto besser und gesünder wachsen die zukünftigen Pflanzen.
Eine Aufdüngung ist in der Regel bei der Pflanzung nicht erforderlich. Das Thema Düngung wird unter dem Punkt Pflege behandelt.
Thuja-Hecken werden in der Regel immer mit Erdballen, oder als Topf-bzw. Containerpflanzen geliefert. Bei solchen Pflanzen bleiben die Wurzeln und die daran haftende Erde größtenteils erhalten, was ein sicheres Anwachsen bei Nadelgehölzen erst ermöglicht, und die Pflanzung vereinfacht.
Es gibt bei Heckenpflanzungen die Möglichkeit jedes erforderliche Pflanzloch einzeln auszuheben, oder einen Pflanzgraben zu erstellen.
Faustregel: das Pflanzloch soll etwa doppelt so groß angelegt sein, wie der Erdballen/Topf. Dadurch kann der Ballen mit viel lockerer Erde umgeben werden, was die Wurzelbildung erleichtert.
Die Tiefe des Pflanzgraben, oder Pflanzloch richtet sich zunächst nach dem Zustand des Untergrundes. Liegen Bodenverdichtungen vor, müssen natürlich zunächst die vorgenannten Maßnahmen ergriffen werden. Prinzipiell gilt: Immer tief lockern und flach pflanzen! Sind diese Bedingungen erfüllt, kann die Pflanze (bei Topfpflanzen: Topf bzw. Folienbeutel entfernen!) so eingesetzt werden, dass der Erdballen gerade mit der Gartenoberfläche abschließt, oder 2-3 cm darunter. Bei Pflanzen die mit einem Ballennetz eingepackt sind, empfiehlt es sich den Netzknoten nach dem Einstellen in das Pflanzloch aufzuschneiden. Handelt es sich um sogenannte Kunstfaser-Ballennetze (erkennbar an eingefärbten Fasern) ist es ratsam das Netz komplett zu entfernen, wenn dies die Stabilität des Erdballens zulässt. Bei lockeren (Sand-) Ballen beschränkt man sich besser nur auf das Aufknoten, da ein möglicherweise zerfallender Erdballen zum Absterben der Pflanze führen kann.
Zum Auffüllen verwendet man möglichst gute Erde (siehe Bodenart). Erdklumpen werden mit dem Pflanzspaten zerschlagen. Es dürfen sich keine großen Hohlräume bilden, da sich sonst der Bewurzelungsprozess nachteilig verzögert. Anschließend wird die Pflanzfläche rund um die Pflanze mäßig festgetreten, damit die Erde gut am Ballen anliegt. Die dabei entstehende Vertiefung (Rinne) kann nach vollendeter Bepflanzung zur ersten Bewässerung genutzt werden. Erst danach ebnet man die Pflanzscheibe mit lockerer Erde ein. Zweckmäßig ist die Errichtung eines Gießrandes, oder das Aufbringen von Rindenmulch, damit das nächste Gießwasser besser aufgehalten wird.
Damit man eine schöne gleichmäßige Hecke erhält sollte man die Abstände von Pflanze zu Pflanze und zur Grenzlinie ständig messen und die Pflanzen nach Bedarf justieren. Manche Gärtner stellen die Heckenpflanzen vor dem Pflanzen neben den Pflanzgraben im genauen Abstand aus, so dass es keine Mengenprobleme durch ungenaue Abstandsmessung beim Pflanzen geben kann.
Nach der Pflanzung kann die Hecke bei Bedarf auf eine einheitliche Höhe eingekürzt werden. Sind an den Pflanzen Kunststoff-Markierungsbänder, oder Etiketten angebracht, so müssen diese in jedem Fall entfernt werden, da dies zu Einschnürungen führen kann. Das Anbinden mit Baumpfählen ist bei Heckenpflanzen, zumindest bis zu einer Höhe von 2 m, nicht üblich und normal auch nicht erforderlich.
Die weitere Behandlung entnehmen Sie bitte dem Punkt „Pflege“.
Bewässerung
Frisch gepflanzte Thuja-Hecken müssen bei Frühjahrs- und Sommerpflanzung in den ersten 2-4 Wochen, je nach Witterung und Bodenart pro Woche ca. 1-3 Mal durchdringend mit Regen- oder Leitungswasser gewässert werden.
Während der Sommermonate muss danach je nach Trockenheit die Bewässerung fortgesetzt werden. Zumindest alle 1-2 Wochen ein Gießdurchgang. Dabei aber darauf achten, dass die Pflanzen nicht durch übermäßig langes Gießen (z.B. durch Schlauch liegen lassen) am Ende ersäuft werden, denn auch das kann passieren. Bei der Herbstpflanzung wird ebenfalls in Abhängigkeit der Witterung gewässert. Im Spätherbst reichen 1-3 Wassergaben oft schon aus. Allerdings muss die Hecke dann im Frühjahr auf Trockenheit beobachtet und bei Bedarf dann nochmals gegossen werden.
Gut mit Wasser versorgte Thuja-Hecken haben ein größeres und gesünderes Wachstum. Im allgemeinen brauchen die Thuja-Hecken nach einem Standjahr nicht mehr regelmäßig gegossen zu werden. Mindest-Bewässerungen beschränken sich dann nur noch auf Trockenperioden
Mulchen
Die Voraussetzung für ein gutes Wachstum der Pflanzen ist die Unkrautfreiheit im Bereich der „Pflanzscheibe“. Das sind bei kleineren Thuja-Pflanzen ca. 20-30 cm Radius um den Pflanzenstamm. Häufig sieht man kümmernde Pflanzen, die genau in diesem Bereich eine geschlossene Unkraut- oder Rasenfläche aufweisen. Diese Gräser und Kräuter entnehmen der Pflanzerde jedoch bis zu 30 % der Nährstoffe, was ein entsprechend schwächeres Wachstum der Kulturpflanze / Thuja-Hecke zur Folge hat.
Abhilfe schafft die regelmäßige Unkrautbeseitigung oder das Aufbringen einer (Rinden-) Mulchschicht, die darüber hinaus den Boden feucht hält, und damit das Bodenklima für die Mikroorganismen verbessert.